Wednesday, March 27, 2019

Hikkaduwa - Anhangama - Weligama (10. - 16.03.2019)


If u're not BAREFOOT, u're OVERDRESSED


10.03.2019 - Anhangama - Tea Heaven

Nachdem die Mädels am Abend zuvor zurück nach Deutschland geflogen waren ging mein Abenteuer weiter. Die Besitzerin des Jasmin Guest Houses gab mir einen großzügigen Preisnachlass, was mich sehr freute :). Am Morgen durfte ich sogar noch einen Blick auf einen Kokosnusspflücker erhaschen! :)


Mit dem Zug fuhr ich an der Südküste entlang nach Anhangama. Auf deren Empfehlung hin hatte ich ein Chater auf einer Teeplantage im tiefsten Dschungel am Rande der Stadt gebucht.


Entgegen meiner Erwartungen, war die Zugfahrt recht komfortabel! Ich hatte einen Sitzplatz, Beinfreiheit (nun ja, dafür braucht es bei mir auch nicht viel) sowie freundliche, einheimische Mitreisenden im Wagon.


Ich kam fast pünktlich mit einer guten halben Stunde Verspätung am Bahnhof in Anhangama an.


Manjula, der Besitzer der Teeplantage und Vorzeigeguru ;) hatte bereits ein Tuk Tuk organisiert, das den Weg zu seinem versteckten Paradies kannte.

Er und seine Frau, Asha, nahmen immer nur so wenige Gäste auf, wie sie sich die Zeit nehmen konnten, um sie in das Wissen rund um die Herstellung von Tee einzuweisen, kulinarisch keine Wünsche offen ließen und mit ihnen das Regelwerk des Buddhismus' zu teilen, das sie voll auslebten.
Zunächst war ich von Manjula's und Asha's Reich sehr überwältigt. Die viele Natur, die sic hmir bot, unterschied sich vollkommen von dem, was ich bisher gesehen hatte. Flora und Fauna waren hier noch einmal ganz anders, wie ich sie bisher erlebt hatte.
Vogelgezwitscher, Obstbäume, intensive Farbenpracht der Natur umgeben von neuen Düften, schienen einzigartig! Schnell durfte ich ins Chater einziehen und war erneut überwältigt. Es war wunderschön, etwas abseits vom Haus mitten im Urwald gelegen. Meine Nachbarschaft beschränkte sich auf kreischende Affen, Pfauen und einer riesigen Vogelschar unterschiedlicher Gattung.

In einem Gespräch mit den beiden deuteten sie bereits an, dass sie sich hier bewussst ihr eigenes Paradies geschaffen hatten, um dem ¨busy daily life¨ entgegen zu steuern. In der Stadt seien die Leute sehr gestresst und es gäbe kaum Sauerstoff zum Atmen. Weiterhin verbanden die beiden mit dem Stadtleben Umstände, wie die Pflicht, ständig verfügbar sein und rund um die Uhr dem Lärm und den Abgasen ausgesetzt sein zu müssen. Dem waren die beiden inzwischen vollkommen abgeneigt. Tatsächlich war die Luft hier oben ganz anders, fühlte sich wesentlich frischer an und brachte ganz neue, intensive Düfte hervor. Neben Tee, gewannen Asha und Manjula zahlreiche Früchte aus dem eigenen Garten. 

Daneben hatten dort auch einige tierische Bewohner ein Zuhause gefunden. Die Kuh Judie war laut eigener Aussage ¨der beste, umweltfreundlichste Rasenmäher¨. Bei so viel Dankbarkeit kam Manjula auf die Idee, der Kuh das Haus zu zeigen. Nach einem Aufschrei Asha's rechtfertigte er sich mit den Worten ¨Sie ist immer draußen! Wenn sie uns schon hilft, muss sie doch sehen, wie wir hier wohnen!¨ Damit war die Sache wohl klar :D. 



Sobald Manjula allerdings zu sehr mit Judie kuschelte, wurde der Hund Lady sehr eifersüchtig und begann, die Kuh anzuknurren. Lady gehörte einst einer schweizerischen Reisenden, die den Hund nicht mit in ihre neue Unterkunft nehmen durfte. Sie kehrte nie wieder zurück. Doch Manjula und Asha freuten sich darüber, Lady ein neues Zuhause geben zu können. Dasselbe gilt stets für alle Reisenden, die sich in ihrem Paradies einfinden. Manjula begründet dies mit dem Regelwerk des Buddhismus', wonach Asha und er lebt. Allerdings ist dies meiner Meinung  nach eine vollständig gesunde, menschliche Einstellung zum Leben. Denn als ich ihre Herzlichkeit außerordentlich lobte, erinnerten sie mich lediglich an die Tatsache, dass ich schließlich Besucherin eines, für mich, fremden Landes war. Würde ich mich hier nicht viel wohler fühlen, ohne Vorbehalte herzlich Willkommen geheißen zu werden? Wie Recht sie doch hatten! Fern von der eigenen Heimat sowie vertrauten Menschen war es noch viel wichtiger, ein gutes Gefühl von den Einheimischen zu erhalten, eine Wegbeschreibung bei Orientierungslosigkeit, eine Information über lokale Gepflogenheiten oder ¨ einfach nur¨ Unterkunft und Verpflegung. Und da war ich noch nicht einmal aus meinem eigenen Heimatland vor Krieg geflohen. Was würden Rechtsmotivierte nur dazu sagen, wie sie u.a. grade Europa spalten? 

Die beiden sprachen sehr gut Englisch. Von Asha erfuhr ich später, dass an den (privaten) Schulen schon seit ein paar Jahren vorwiegend in englischer Sprache unterrichtet wurde. Auch Samantha, den ich im ersten Artikel vorgestellt habe, befürwortete dies für seine Kinder, um sie anständig auf das Leben (auch außerhalb Sri Lankas) vorzubereiten. Lediglich einige wenige Fächer, wie lokale Geschichte, werden weiterhin in singhalesischer Sprache unterrichtet.

Auf der Terasse durfte ich bei Tee und frischen Bananen zunächst in Ruhe ankommen. Asha kündigte an, mir einen ¨kleinen¨ Lunch vorzubereiten. Meine Angebote, ihr in der Küche zur Hand zu gehen lehnte sie freundlich aber bestimmt mit der Aussage ab ¨Just relax!¨ - So ne Liebe! Ich bekam schließlich eine riesige Portion Rice& Curry serviert - zum ersten Mal auf traditionelle Weise. Reis, Gemüse, Chutney & Co werden i.d.R. in einzelnen Schüsseln serviert, von denen sich jeder bedienen darf. 



Nachdem ich sie bei Weitem nicht aufessen konnte, beruhigte mich die Tatsache sehr, dass Lady stets die Reste des Essens erhielt. Lucky one! :)

Schließlich zeigte mir Manjula einen kleinen Teil seines Anwesens. Er bot mir außerdem an, White Tea zu pflücken, den ich anschließend verkosten durfte. Hierfür verwendet man noch sehr junge, also möglichst schmale und kleine Blätter an der Spitze eines Astes. Während der Rundführung erzählte mir Manjula von den schweren Anfängen der Plantage. Nahezu jeder, inklusive der Regierung, misstraute ihm und seinem Vorhaben. Begründet durch die Aussage, dass Lichtverhaltnisse und Boden nicht für diese Pflanzenart geeignet waren. Inzwischen baut er 200 000 Sorten Tee an.   
Manjula erläuterte mir außerdem, dass es als böses Omen gilt, eine  herabfallende Kokosnuss abzubekommen. Eine Art Strafe aufgrund  schlechten Karmas. Am Ende der Führung sah ich sogar noch einige schwarze Affen in den Bäumen über uns sitzen. Manjula  versorgt sie bei Gelegenheit mit Mangos oder anderen Früchten. 

Nach einem leckeren Abendessen begleitete mich Asha hinauf in mein Chater. Ich bekam Manjulas Handy, um in Notfällen über die Schnellruftaste 1 Asha im Haus erreichen zu können. 
Bisher ängstige mich der Gedanke keineswegs, alleine dort zu übernachten. Da ich die Moskitos hier noch angressiver empfand als in Hikkaduwa, schlüpfte ich schnell unter mein Moskitonetz und schlief ein. Leider war ich sehr unruhig und wachte ständig auf - seehr untypisch für mich! 
Gegen 5 Uhr Morgens, hallte schließlich der einstündige Morgengruß der Mönche über das Grundstück. Glücklicherweise  wurde ich hierauf bereits von den beiden Rosenheimer Mädels in Hikkaduwa vorbereitet. Dennoch schien nun doch alles recht gruselig und ich war sehr froh, als ich in der ersehnten Dämmerung aufwachte. Wie mir Manjula während des Frühstücks erzählte, wachte Lady die ganze Nacht unter meinem Chater. Wenn ich das mal früher gewusst hätte! :)

Meinen Tag startete ich mit einem, erneut ausladenden, unheimlich leckeren Frühstück. Ich erhielt String Hoppers, die aus dünnen Nudeln, Chutney und Curry bestehen. Asha war einfach eine großartige Köchin (wie irgendwie alle Frauen hier :))! 



Neben kulinarischen Spezialitäten, unterhielten wir uns über so vieles! Wir fanden heraus, dass ihr ältester Sohn etwa in meinem Alter war. Von nun an war ich die Tochter, die sie nie hatten, was mich sehr ehrte. Zum  Abschied wünschten mir die beiden noch eine gute und sichere Weiterreise - ich solle wieder kommen. 

11.03.2019 Zugfahrt Anhangama > Weligama

Am Bahnhof wurde ich zunächst darauf hingewiesen, dass der Zug Verspätung habe, mehr sei allerdings nicht bekannt. Als regelmäßige Kundin der Deutschen Bahn war dies zum ersten Mal hier nichts Neues für mich :). 

Mit mir wartete ein sehr junges Ehepaar mit ihrer vier Monate alten Tochter. Die Mutter war erst 20 Jahre alt. Als ich dies hörte, lief es mir zunächst kalt den Rücken hinunter. Ich konnte den Gedankenfluss nicht stoppen, so sehr ich es wollte. War sie zwangsverheiratet worden? Ich beobachtete, wie sie das schlafende Kind in rosa Kleidchen in ihren Armen schaukelte. Wirklich glücklich sah sie nicht aus und das traf mich sehr. Ganz im Gegensatz zum Vater. Dieser sprühte vor Stolz. 
Ich versuchte, nicht weiter darüber nachzudenken, da mir das der kleinen Familie gegenüber nicht fair erschien. Mittlerweile weiß ich, dass es in Sri Lanka vom Elternhaus abhängig ist, welche Abzweigung ihre Kinder nach dem Schulabschluss in ihrem Leben nehmen. Dies galt speziell für die Mädchen. Während meiner Reise unterhielt ich mich mit vielen Einheimischen über dieses Thema. Die Mehrzahl stellte Bildung als wichtigstes Gut in den Vordergund. Dies würde insbesondere dabei helfen, um sich im Kastensystem weiter hochzuarbeiten. Anschließend könne man immernoch eine Familie aufbauen. Gleichzeitig vermied man, in einer tieferen Kaste zu stagnieren. Ich persönlich bin sehr froh, in einem fortschrittlichen Land mit dem Recht auf Bildung für jederMann, insbesondere jedoch jederFRAU, leben zu dürfen. 

Die Zugfahrt war wieder sehr entspannt. Zum ersten Mal bemerkte ich das umherlaufende Zugpersonal, das auch den Backpackern für Fragen zur Verfügung stand und beim Ein- und Aussteigen half. Auch wenn ich darauf bestand, meine beiden Rucksäcke selbst hinauszutragen, war es dennoch eine nette Geste :). 

11. - 16.03.2019 Weligama  - Spindrift Hostel 

Das Hostel in Weligama war sehr einfach zu finden. Wie mir von den beiden Rosenheimer Mädels bereits berichtet wurde, wurde ich schnell in die aufgeschlossene Hostel-Community aufgenommen. Würde ich hier jemand finden, der/ die diesselbe Route durch Sri Lanka plante wie ich? Meine Frage wurde schon bald beantwortet. 




Gegen späten Nachmittag folgte der Großteil des Hostels dem Aufruf, gemeinsam den Strand von Plastik- oder ähnlichem Müll zu befreien. Ich hatte es mir tatsächlich schlimmer vorgestellt, dennoch überkam mich das schlechte Gewissen. Wie bei der Reise mit dem Rucksack, misst man dem Ausdruck ¨ Ich brauche¨ hinsichtlich des eigenen Plastikkonsums eine wesentlich größere Bedeutung bei, wenn man die Folgen live zu Gesicht bekommt. Selbstverständlich war darunter auch viel Müll, der von den Strandbesuchern dorthin geworfen wurde. Mindestens  40 % war jedoch tatsächlich angespühlt worden. 40 % zu viel meiner Meinung nach. 

Meine Zeit in Weligama zähle ich rückblickend zu einem meiner schönsten Zeitabschnitte in Sri Lanka!
2x täglich standen je Yoga und Surfen auf dem Programm. Außerdem bot das Hostel jeden Tag 1-2 gemeinsame Aktionen an, wenn man nicht ohnehin schon die Zeit zusammen verbrachte. Darunter zählte/ n u.a. gemeinsames Surfen bei Sonnenaufgang, genießen des Sonnenuntergangs an fernen Stränden, entspannte Balkon-Sessions , Mic Abende in stilvollen Cocktailbars oder Rooftop-Restaurants. 











Wie geplant nahm ich möglichst viele Surfstunden, um A möglichst viel über das Surfen zu lernen und Sicherheit zu gewinnen und B mit den anderen bei Sonnenaufgang mithalten zu können ;). Ich hatte wirklich einen sehr guten Surflehrer, der mich pushte, sehr gut auf mich Acht gab und mir sehr viel Wissen über das Surfen allgemein sowie den richtigen Umgang mit dem Board und den Wellen vermittelte. Insbesondere letzteres half mir dabei, zunehmend Sicherheit zu gewinnen und nach einem Wellenritt wieder schnell nach draußen zu kommen. Nur der kleinste Funke Angst blockiert während des Surfens. Noch viel wichtiger ist Konzentration. Nicht nur hinsichtlich der eigenen sondern auch der Sicherheit der anderen Personen im Wasser. Selbstverständlich kann es vorkommen, in einem unaufmerksamen Moment in eine Welle zu geraten. Dennoch gilt es stets, das eigene Board unter Kontrolle zu haben, um sich selbst und andere nicht zu verletzen.  
Dank der Professionalität meines Lehrers machte schnell Fortschritte, wie er mir mitteilte. Das freute mich sehr! Schon am zweiten Tag durfte ich das Soft- durch ein kürzeres Hardboard ersetzen. Die Boards unterscheiden sich vorwiegend in Oberfläche, Geschwindigkeit sowie Lage und Sensibilität im Wasser. Zwar ist das Hardboard somit agiler und schneller, benötigt allerdings eine andere Balance. Vermutlich kamen mir hier Tanz & Fitness zugute, wodurch ich nach dem Boardwechsel direkt mit dem Erlernen von Links- und Rechtskurven beginnen konnte. 




Mein Fazit: Kein Sport für Pussies! Schätzt man Wachsum und Geschwindigkeit einer entstehenden Welle falsch ein, ist unkonzentriert oder weiß schlichtweg nicht, mit einer brechenden Welle umzugehen, gerät man schnell hinein. Von blauen Flecken, Aufschürfungen, Beule etc. war alles dabei. Das hinauspaddeln nach einem Wellenritt raubt einem dann die letzten Kräfte. Aaaber es lohnt sich! Das Gefühl, eine Wellle nach der anderen zu reiten ist einfach unbeschreiblich, einzigartig, ... - ein Gefühl von Freiheit! Ich stellte mich auf den schlimmsten Muskelkater meines Lebens ein. Als dieser ausblieb und sich auf leichten Muskelkater im Oberarm- und Schulterbereich beschränkte, war ich sehr glücklich. Scheinbar hatte die einwöchige, sportliche Pause nicht geschadet - Glück gehabt! 

Da meine Tage in Sri Lanka recht früh beginnen, blieb daneben auch Zeit, um mich mit Leuten zu treffen, mit denen ich mich vorab bereits über Facebook vernetzt hatte. Insbesondere teilten wir Erfahrungen, die wir in Sri Lanka bereits gemacht hatten. Hinsichtlich meines Schlaf- und Aufstehverhaltens hier vertrete ich inzwischen die Theorie, dass ich mit Deutschland schlichtweg in der falschen Zeitzone lebe! Seit meinem 3. Tag werde ich stets gegen 06:45 selbstständig wach! Zwar ist die tägliche Auslastung im Urlaub eine ganz andere aber selbst bei Urlaub in Europa - Aufstehen vor 8 Uhr? Unvorstellbar, wenn nicht etwa ein Ausflug o.ä. ansteht! :D

An meinem letzten Abend in Weligama fuhr ich mit Brian aus Düsseldorf  in den Nachbarort Mirissa. Dort wollten wir von dem sogenannten ¨Coconut Tree Hill¨ aus den Sonnenuntergang erleben. Außerdem hatte ich mich dort mit Sarka aus Tschechien für ein erstes Kennenlernen verabredet. Da unsere Routenplanung sowie Abreisedaten sehr ähnlich waren, wollten wir ein paar Orte gemeinsam bereisen. 



Wie oben bereits angedeutet, empfand ich die Zeit in Weligama als sehr intensiv!
Ein einzigartiges Lebensgefühl nach dem Motto: Ocean Air - Salty Hair - not a Care - Leave me there! ;)
Vergleichbar mit dem Gefühl während des Surfens: Freiheit, Freude, Glück und Zufriedenheit durchströmten mich täglich. 
Das einzige, was mich traurig machte war der Anblick der herumstreunenden, heimatlosen Hunde. Als ich im Hangtime Hostel, in dem ich die Yogastunden besuchte und leckeren Kaffee im Hipster-Rooftop-Restaurant schlürfte, eine Spendenbox fand, warf ich etwas Geld dort ein. Wie auch das Spindrift Hostel mit seiner Aufräumaktion, legte das Hangtime Hostel großen Wert auf Nachhaltigkeit. Unter dem Motto ¨Stop Plastic¨ konnte man dort für noch nicht mal einen Euro die eigene Trinkflasche auffüllen. 





Was meine Bedenken hinsichtlich des Verhaltens der männlichen Bewohner des Landes anging, kam ich nach fast zwei Wochen in Sri Lanka zu dem Schluss, dass diese nur so auf europäische junge Frauen zu fliegen schienen. Trotz langen Röcken und T-Shirt, konnten wir uns vor Blicken nicht retten. Auch Einladungen zu Parties oder sogar ungefragte Berührungen (was mir zum Glück nicht passiert ist), blieben nicht aus. Freunde und Familie, die das Land bereits besuchten hatten, erläuterten mir die Absicht dieses Verhaltens bereits vor meiner Abreise. Die meisten Männer verstehen Frauen nicht, die ohne den eigenen Mann/ Freund ein Land bereisen kann. Ebenso beabsichtigen viele durch Heirat nach Deutschland und/ oder an Geld kommen zu können. Ich versuchte, normales jedoch aufmerksames Verhalten an den Tag zu legen und Angeote freundlich aber bestimmt abzulehnen. 

Die Chance, Wale im Nachbarort Mirissa live zu sehen, nutzte ich nicht. Ich wurde darauf hingewiesen, dass dies eine vollkommen überlaufene Touristenattraktion sei. Aufgrund der vielen Boote um sich herum, könnten sich die Wale kaum bis gar nicht mehr orientieren. Hinzu kam der ohrenbetäubende Lärm der Motoren für die Tiere unter Wasser. Da ich dies nicht untersützen wollte, plante ich nach meiner Zeit in Weligama einen Besuch im Nationalpark. 
Widerspricht sich der letzte Satz nicht? Lest mehr dazu in meinem nächsten Artikel, worin ich den Besuch, die Eindrücke und Tiere des Nationalparks beschreiben werde.

Bis dahin sonnige Grüße aus Sri Lanka 
Kristina 












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